DJK BV Labbeck/Uedemerbruch Wahre Liebe seit 1946
DJK BV Labbeck/Uedemerbruch   Wahre Liebe seit 1946

Die DJK Familie trauert um Jan Elsemann

Jan Elsemann trat 1966 der DJK BV Labbeck bei, kickte damals in der B-Jugend. Bis 1982 dauerte seine Fußballerkarriere. Nach seiner aktiven Zeit stieg er in die Vorstandsarbeit ein. 1983 wurde er stellvertretender Vorsitzender, nur zwei Jahre später Vorsitzender des Vereins. 16 Jahre später, im Jahre 2001, ließ Jan Elsemann sich bei den Neuwahlen aus privaten Gründen nicht mehr aufstellen. Im Jahre 2014 kehrte er jedoch an die Vereinsspitze zurück und erlebte 2017 den Aufstieg der 1. Mannschaft in die Kreisliga A. Auf Grund seiner schweren Krankheit zog er sich aus dem aktiven Vereinsleben im Jahr 2018 zurück, blieb aber gedanklich immer seinem Verein, der DJK Labbeck/Uedemerbruch, verbunden.

 

Die DJK Labbeck/Uedemerbruch verliert eine große Persönlichkeit und trauert mit den Angehörigen.

 

Er hat sein letztes Spiel leider verloren, ging aber mit einem Lächeln vom Platz.

Jahreshauptversammlung der DJK Labbeck/Uedemerbruch

Richtig voll wurde es im Vereinsheim der DJK zur JHV 2018. Unter anderem waren auch Bürgermeister Heiko Schmidt, seine Stellvertreterin Agnes Quinders und unsere Ortvorsteherin Hildegard Pieper anwesend und hatten mit Ihren Ansprachen die Anwesenden beeindruckt.

Ehrungen gab es natürlich auch, so wurden für Ihre Mitgliedschaft und Treue zum Verein die anwesenden(von links nach rechts) Jupp Schoofs für 40 Jahre, Heinz van Ballegoy für 70 Jahre sowie Herbert Wilmsen und Reiner Metz für 25 Jahre ausgezeichnet. Aus terminlichen und gesundheitlichen Gründen mussten leider Helmut Klein, Ralf Pimmingsdorfer und Hans-Werner Zimmermann passen, auch ihnen ein großer Dank an dieser Stelle für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit.

 

Jupp Elsemann verkündete eine Grußbotschaft seines Bruders Jan Elsemann  - Jan liegt momentan im Krankenhaus in Köln und kann aus gesundheitlichen Gründen die Vorstandsarbeit nicht mehr fortführen.

 

Daraufhin wurde Jan Elsemann einstimmig unter großem Beifall der Anwesenden zum Ehrenmitglied der DJK Labbeck/Uedemerbruch ernannt.

Vorstandswahlen gab es natürlich auch noch, hier wurde Holger König zum ersten Vorsitzenden der DJK Labbeck/Uedemerbruch gewählt und Josef "Jupp" Elsemann in seinem Amt als Kassierer bestätigt. Pit de Haas wird weiterhin in beratender Funktion tätig sein, schied als sportlicher Leiter auf eigenen Wunsch aber aus und findet in Detlef Geuyen einen würdigen Nachfolger. Als Beisitzer konnten Johannes Eliab, Marcel Rex und Josef Argiolas gewonnen werden. Mit den amtierenden Beisitzern Stefan Ververs, Dirk Friedhoff und dem ebenfalls gewählten Pit de Haas und der Geschäftsführerin Petra König stellt die DJK so eine schlagkräftige Truppe auf die Beine, die die Geschicke des Vereins, der wahren Liebe seit 1946, leiten wird.

Nach dem Ende der JHV wurde von den Beteiligten noch über Vereinsleben und Fußball im allgemeinen diskutiert.

C-Liga-Meister, Aufsteiger - und das absolut verdient - Klasse Jungs, ihr habt´s drauf!

 

Eine Supertordifferenz von bis jetzt 121 zu 27 Toren sagt schon einiges aus über die Sturm- und Drangzeit in dieser Liga. Da haben wir doch mal richtig einen rausgehauen, selbst der Tabellenzweite aus WiDo kam grade mal auf 81 geschossene Tore, weniger übrigens als die Plätze 3-5. Neben dem Sturm, der teilweise als Orkan durch die Spielstätten der Liga rauschte, war natürlich die Abwehr DAS Standbein der Truppe, nur Rindern war in der Gruppe 1 um 3 Tore besser als dieses Bollwerk. Nicht zu vergessen natürlich unser Mittelfeld, das durch seine überlegte Spielweise sowohl Abwehr als auch Angriff zu einem perfekten Gesamtkonstrukt werden lies - dem Meister in Gruppe 2 im Jahre 2018. Ein Riesendank gebührt auch den Spielertrainern Jonas Brudnitzki und Kemal Sürücü, die nicht nur durch eigene Torabschlüsse in dieser Runde, sondern auch durch ihre positive Art ein tolles Team zusammengeschweißt haben. Die Fans, Sponsoren, Gönner und auch der Vorstand der DJK Labbeck / Uedemerbruch freuen sich einfach mit dieser tollen Truppe - Klasse Jungs, Danke und weiter so!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Durften den B-Liga-Aufstieg bejubeln (v.l.): Marvin Beck, Jonas Brudnitzki, Dirk Friedhoff und Kemal Sürücü.

Foto: Holger König

 

 

 

Lokalsport: Labbeck II in der B-Liga

 

Labbeck Fußball: Der Mannschaft von Kemal Sürücü und Jonas Brudnitzki ist die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen. Vor dreieinhalb Wochen wurde zu früh gefeiert. Der Kader bleibt zusammen. Dirk Friedhoff wird dritter Spielertrainer.

Von Rene Putjus/RP

 

Standesgemäß haben die Fußballer der DJK Labbeck/Uedemerbruch II das vorletzte Saison-Spiel gewonnen und so die entscheidenden Punkte für den Aufstieg eingesammelt. In Uedem setzte sich der Tabellenführer mit 10:0 durch. Kurios: Bereits vor dreieinhalb Wochen hatten die Spieler auf die Meisterschaft angestoßen. Doch war der 2:1-Erfolg über SuS Kalkar II wegen eines Regelverstoßes am Grünen Tisch in eine 0:2-Niederlage umgewandelt worden. Von der Wertung ließ sich die DJK aber nicht vom Weg abbringen. Und so wird in der Saison 2018/19 die zweite Labbecker Mannschaft in der Kreisliga B mitmischen.

Die große Sause ist für kommenden Sonntag geplant. Nach der Partie gegen den TSV Weeze III steigen die Fußballer in den Planwagen und einige Tage später ins Flugzeug, das sie nach Mallorca bringt. Am 3. Juni ist aber auch Daumendrücken angesagt. Denn die "Erste" der DJK hat den Klassenerhalt in der A-Liga noch nicht gesichert. Das Team trift ebenfalls auf eine Mannschaft aus Weeze. Die DJK-Spieler aus beiden Teams verstehen sich gut. Regelmäßig halfen Akteure aus dem C-Liga-Kader aus. Kapitän Marc Schulte wurde ein A-Liga-Einsatz Ende April zum Verhängnis. Er hätte daher für Labbeck II gegen Kalkar II am 6. Mai nicht auflaufen dürfen.

Weil Schulte dennoch in der Startelf stand, wurde das Spiel zugunsten der Gäste gewertet. Beim 2:1-Sieg am Sonntag darauf in Asperden war er verletzt. "Das war unser Glück. Ansonsten hätte man uns sicherlich auch die Punkte abgezogen", sagte Jonas Brudnitzki, einer der beiden Spielertrainer. Denn vom Einspruch der Kalkarer erfuhr die DJK erst nach Pfingsten.

Der Regelverstoß ist Geschichte und längst abgehakt. Der ärgste Verfolger, Viktoria Winnekendonk III, kann dem Spitzenreiter nicht mehr gefährlich werden. Brudnitzki schaut bereits auf die kommende Spielzeit. Nach vielen positiven Gesprächen innerhalb der Mannschaft steht fest, dass der Kader zusammenbleibt. "Drei bis fünf neue Spieler kommen hinzu." Für Brudnitzki steht nach der starken Aufstiegssaison fest, dass die DJK auch in der B-Liga eine gute Rolle spielen kann: "Bei uns gibt's flache Hierarchien. Die Jungs kennen sich schon sehr lange und sind freundschaftlich untereinander verbunden. Sollten wir die gleiche Einstellung in der neuen Runde auf dem Platz bringen, müssten wir in der Lage sein, jeden zu schlagen."

In der am Sonntag endenden Spielzeit war Labbeck II nicht kleinzukriegen. Ausfälle wurden problemlos kompensiert. Der Kader war groß, vor allem aber ausgeglichen genug. 122 erzielte Tore sprechen für sich. "Die Rückrunde war allerdings schwierig wegen den ganzen Spielabsagen. Wir haben versucht, den anderen Ryhtmus mit gutem Training zu kompensieren", so Brudnitzki, der sich die Aufgaben mit Kemal Sürücü teilt. In der kommenden Saison holen sich die zwei noch jemanden dazu. Dirk Friedhoff wird ebenfalls Spielertrainer sein. Einer aus dem Trio steht dann nicht auf dem Platz, sondern gibt Anweisungen von der Seitenlinie aus.

Brudnitzki widmet den Aufstieg übrigens dem Vorsitzenden der DJK Labbeck/Uedemerbruch: "Johannes Elsemann hat Kemal und mich schließlich damals überzeugt, die Zweite zu übernehmen."

und noch´n Lob

Der Sonsbecker Torben Sowinski wird in der neuen Saison Trainer des 1. FC Kleve II sein.

 

 

Torben Sowinski liegt mit den B-Liga-Fußballern der DJK Labbeck/Uedemerbruch auf Tabellenrang eins. Trotzdem hat der Trainer überraschend seinen Abschied zum Saisonende angekündigt.

Rein sportlich könnte es nicht besser laufen. Dennoch hat sich Sowinski mit einem Vereinswechsel beschäftigt - und entschieden, die DJK am Saisonende zu verlassen. Freitagabend teilte der Sonsbecker den Spielern mit, dass es ihn im Sommer zum Bezirksligisten 1. FC Kleve II ziehen wird.

 

Herr Sowinski, Sie liegen mit der DJK auf Aufstiegskurs. Wie haben die Verantwortlichen reagiert, als Sie sie von ihrem Absprung in Kenntnis gesetzt haben?

 

Torben Sowinski Im Grunde genommen waren sie alle sehr gefasst, schließlich habe ich sie bei allen meinen Schritten und Absichten unmittelbar informiert. Sie konnten meine Entscheidung gut nachvollziehen. Und trotzdem überwog noch immer die Hoffnung auf meinen Verbleib auch über die Saison hinaus. Ich glaube, der eine oder andere hat nach meinem Anruf und der Bitte, zum Sportplatz zu kommen, auf dem Weg dorthin schon mit dieser Entscheidung gerechnet. Ich kann nur sagen, dass mir dieser Schritt keinesfalls leicht gefallen ist. Zuletzt war es ein Abwägen sämtlicher Aspekte, und schlussendlich sicherte die Rückendeckung meiner Familie den Entschluss.

 

Was bedeutet der Wechsel für Ihre persönliche Entwicklung als Trainer?

 

Sowinski Zunächst einmal muss ich sagen, dass meine persönliche Entwicklung bei der DJK bisher mit vielen verschiedenen Facetten versehen gewesen ist, die mich bisweilen in meiner Auffassung von Fußball im unteren Amateurbereich sehr gestärkt haben. Vor zwei Jahren habe ich das Traineramt bei der DJK übernommen, und wir haben damals gemeinsam am vorletzten Spieltag den Klassenerhalt gesichert. Im darauffolgenden Jahr sind wir trotz einer intensiven Sommervorbereitung in der Hinrunde hinter den Erwartungen zurückgeblieben, haben dann aber in der Winterpause den Grundstein für eine furiose Rückrunde gelegt. Als Rückrunden-Meister haben wir daheim und auswärts tollen und leidenschaftlichen Fußball geboten. Im Sommer hat sich unser Kader dann nochmals verstärkt. Über den starken Zuspruch diverser Spieler und das damit verbundene Interesse am Verein, dürfen wir uns alle im DJK-Lager sehr freuen. Die Hinrunde der aktuellen Saison konnten wir als Halbserienmeister abschließen, und alles in allem dürfen wir im Verein stolz auf das gesamte Jahr 2016 mit nur einer Meisterschaftsniederlage sein. In dem bevorstehenden Wechsel im Sommer sehe ich in erster Linie eine neue Herausforderung, meine Fußballidee auch in höheren Spielklassen umzusetzen.

 

Was waren die Beweggründe für die Zusage in Kleve?

 

Sowinski Ich habe in den Gesprächen mit den Verantwortlichen des Vereins das Gefühl gewonnen, dass meine Einstellung zum Fußball und meine Spiel- und Trainingsauffassung auch in Kleve ausdrücklich gewünscht ist. Wenn man mal über den Tellerrand der zweiten Mannschaft hinwegschaut, stellt man fest, dass neben der guten Arbeit im Seniorenbereich auch eine starke Nachwuchsarbeit in Kleve forciert wird. Als Bindeglied zwischen der Nachwuchsabteilung und der ersten Mannschaft finde ich mich in diesem Konzept wieder und bin überzeugt, die ausgesprochen gute Nachwuchsförderung auch fundiert in den Seniorenbereich überführen und damit auch fortsetzen zu können.

 

Was wollen Sie in Kleve erreichen?

 

Sowinski Erst einmal muss ich in Kleve ankommen. Dazu möchte ich demnächst die Spieler und das Team um das Team unbedingt persönlich kennenlernen. Man wird spätestens in der Sommervorbereitung sehen, wie schnell sich Spieler und Trainer dann aneinander gewöhnen. Ich denke, es ist zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll, seine eigene Erwartungshaltung zu dämpfen. Alles Weitere wird sich dann mit der Zeit entwickeln.

 

Wo wird die Mannschaft der DJK Labbeck/Uedemerbruch am Saisonende landen?

 

Sowinski Wir alle wissen, dass wir eine gute Mannschaft haben und guten Fußball spielen können. Daher bin ich überzeugt, dass wir die Meisterschaft noch lange offen gestalten können. Ich vertraue meinen Spielern dahingehend, dass sie sich von meiner Entscheidung nicht zu sehr beeinflussen lassen. In diesem Fall geht es nämlich nicht um den Trainer, sondern vielmehr um die Mannschaft und um den Verein. Ich mache keinen Hehl daraus, dass eine siegreiche Saison der Höhepunkt der bisherigen Entwicklung wäre.

 

RENE PUTJUS FÜHRTE DAS GESPRÄCH.

 

Quelle: RP

Weihnachtsfeier der DJK Labbeck/Uedemerbruch

Eine rundherum gelungene Weihnachtsfeier der DJK endete in den frühen Morgenstunden.

 

Diesmal wurde die Gaststätte „Praest“ als Austragungsort auserkoren und Franziska mit Ihrem Team haute sich richtig rein, um die Weihnachtsfeier der DJK zu einem Event werden zu lassen – ein großes Dankeschön an dieser Stelle. Unsere Helden des Ackers, die erste Mannschaft, hatte auch hier eine klasse Leistung geboten und mit der Organisation der Feier und dem Sammeln von Präsenten für die Verlosung mächtig Punkte gesammelt – Super Jungs! An dieser Stelle auch ein großer Dank an unsere Sponsoren, Freunde und Gönner, die mit zahlreichen Gaben für eine tolle Verlosung gesorgt haben und an dieser Stelle besonders genannt werden:

 

bagfiz

Campingpark Kerstgenshof

Multifanshop

Autoservice Uwe Angenendt

HEM Tankstelle

BFT Tenhagen Tankstelle

Spargelhof Schippers

Restaurant La Passione

Restaurant Antica Roma

Restaurant Villa Reichswald

Autoservice Willi Voß

K&K Markt Sonsbeck

Viehhandel Mölders

Fahrzeugbau Hanzen

Ford Janßen Sonsbeck

Kalscheur

Elektro Weber Sonsbeck

Autohaus Mazda Schnickers Xanten

Mobau Hopmann

Xana Vita

Schuhhaus Scholten Xanten

Edeka Lurvink

Fitness Arena Xanten

Putenhof Cleven

Gaststätte Terlinden Veen

Obst & Gemüse Angelika Brücker

Trink & Spare

Papa Friedhoff

Pit de Haas

Holger König

Niemals geht man so ganz...

 

Emotional wurde es, als durch den Vorstand der DJK, vertreten durch Jan Elsemann, Nikola Fürtjes-Ingenbleek, Pit de Haas und Holger König an den langjährigen Mitspieler, das Urgestein, Markus van Leyen, ein von allen Spielern der glorreichen Rückrundenmannschaft 2015/16 unterschriebenes Bild mit allen Kabinenfotos als Dank für seine Leistungen überreicht wurde. Klasse, und Danke Markus, auch Du warst daran beteiligt, hast den Jungspunden mal gezeigt, wo der Frosch die Locken hat.

Spieler-Wechsel perfekt: Sonsbeck und Labbeck einigen sich

 

Sonsbeck. Die Kuh ist vom Eis. Der SV Sonsbeck und die DJK Labbeck/Uedemerbruch haben einen finanziellen Kompromiss gefunden. Die Rot-Weißen stimmten dem Wechsel von sechs Fußballern zum B-Ligisten im Kreis Kleve/Geldern zu. Knackpunkt waren die Ablösesummen, die der kleine Nachbarclub zu zahlen hat. "Die Freigabe-Bescheinigungen für alle Spieler liegen jetzt vor. Wir haben eine Einigung erzielt, mit der jeder leben kann", sagte gestern der DJK-Vorsitzende Johannes Elsemann auf RP-Nachfrage. Von Rene Putjus

Das wochenlange Hickhack ist aus Sicht des B-Ligisten rechtzeitig beendet. Denn morgen steht Trainer Torben Sowinski mit seiner Elf auf heimischem Rasen ab 15 Uhr im Erstrunden-Spiel des Kreispokals Viktoria Winnekendonk gegenüber. Laut Elsemann kann der Coach alle Zugänge vom SVS einsetzen. Ken Klemmer, Hendrik Terlinden, Lukas Maas, Michael Jansen sowie Sebastian Hulstein waren in der vergangenen Saison für die Sonsbecker A-Liga-Mannschaft aktiv und in der Sommerpause im Unfrieden gegangen. Jonas Brudnitzki spielte für die "Dritte". Mit Thomas van den Loo zog ein siebter Kicker das rot-weiße Trikot aus, um sich der DJK anzuschließen. Da der 25-Jährige allerdings in der Rückrunde nicht gespielt hatte, wurde für ihn keine Ablösesumme fällig.

Mit den sieben und den weiteren Zugängen werden die Labbecker nicht nur am Sonntag ein ebenbürtiger Pokal-Gegner sein, sondern garantiert in der Meisterschaft ein gute Rolle spielen. Elsemann wollte nicht vom Aufstieg sprechen. Er sagte: "Der Kader hat gehobenes B-Liga-Niveau. Die individuelle Klasse ist gestiegen. Aber die neue Mannschaft muss erst mal zusammenwachsen."

 

Quelle: RP

Labbeck möchte kein Titelaspirant sein

 
Labbeck. Fußball-Kreisliga B: Bei der DJK Labbeck/Uedemerbruch hat sich in der Sommerpause personell einiges getan. Weitere Verstärkungen könnten folgen. Dennoch stapelt Trainer Torben Sowinski tief.
 

Als beste Rückrunden-Mannschaft hatte die DJK Labbeck/Uedemerbruch die Saison 2015/16 in der B-Liga des Kreis Kleve/Geldern abgeschlossen. Nach einer Hinserie, in der es eher nach Abstiegskampf aussah, zeigte das Team unter der Anleitung von Torben Sowinski eine starke Entwicklung und beendete die Spielzeit auf Tabellenplatz sechs. Im Zuge dessen sollte klar sein, in welche Richtung es in der neuen Saison gehen wird. Einige der treusten Fans nehmen sogar das Wort "Aufstieg" in den Mund. Dass die Hoffnungen auf die Rückkehr in die Kreisliga A wahrlich nicht unbegründet sind, macht der Blick auf die personellen Entwicklungen in der Sommerpause deutlich.

Sowinski freute sich bislang über zehn Zusagen neuer Spieler. Weitere hochkarätige Verstärkungen von einem Verein aus der Nachbarschaft könnten noch hinzukommen. Mit Jens Hegmann (TuS Xanten II), Dirk Friedhoff (TuS Xanten), Maikel Sakan und Lutz Peters (beide TuS Xanten, A-Jugend) wechseln vier Spieler aus der Domstadt zum ambitionierten B-Ligisten. Aus Lüttingen stoßen Tim Kerkmann (A-Jugend) und Vincent Schubert (erste Mannschaft) sowie vom SV Sonsbeck II Thomas van de Loo und Michel Titel (RW Geldern) dazu. Jonas Brudnitzki lief zuletzt für die "Dritte" des SV Sonsbeck auf. Mit Björn Kluckow, der bis März für den TuS Xanten aktiv war und dann pausierte, konnten die Verantwortlichen noch einen Routinier mit Landesliga-Erfahrung überzeugen, für die DJK zu spielen.

"Er wird allerdings erst ab September spielberechtigt sein", sagte Sowinski, der mit der Entwicklung sehr zufrieden ist: "Das sind eine Menge Neuzugänge. Und die müssen erstmal integriert werden. Aber da meine Spieler einen großen Anteil an den Wechseln haben, bin ich sehr zuversichtlich. Die meisten kennen sich bereits." Trotz der guten Ausgangslage bleibt der Coach allerdings recht bescheiden. Ein klares Saisonziel möchte er nicht formulieren - zumindest nicht im Hinblick auf einen Tabellenplatz. "Mir ist bewusst, dass wir eine gute Mannschaft haben werden. Aber mir kommt es eher darauf an, dass die Entwicklung weitergeht, die wir in der Rückrunde begonnen haben", so der Trainer.

 

Er möchte den eingeschlagenen Weg weitergehen und ist in diesen Tagen vor allem darum bemüht, aus dem großen Kader eine echte Einheit zu formen. "Ich habe den Jungs schon mehrmals gesagt, dass es auch diesmal wieder darauf ankommen wird, dass jeder für den anderen läuft und sich für die Mannschaft aufopfert." Sowinski selbst wünscht sich zudem vor allem eine Saison, "in der ich mir keine Gedanken um das Thema Abstieg machen muss." Diesen Wunsch wird ihm die Mannschaft wohl erfüllen. Allerdings ist es denkbar, dass sich Sowinski im nächsten Sommer mit einem anderen Problem rumschlagen muss.

Einen möglichen Aufstieg sieht der Trainer nämlich durchaus kritisch: "Ich weiß nicht so genau, ob wir dem Verein mit einem Aufstieg in die Kreisliga A einen Gefallen tun würden. Die Qualität in der A-Liga ist eine ganz andere. Und zudem gibt es einige Spieler, die im nächsten Sommer kürzer treten oder die Schuhe ganz an den Nagel hängen werden."

 

Quelle: RP/Johannes Heiming

Sowinski-Elf ist die Mannschaft der Stunde

 

 

Labbeck. Fußball-Kreisliga B:

 

Vor der Winterpause war die DJK Labbeck/Uedemerbruch ein Abstiegskandidat. Jetzt führt das Team die Rückrunden-Tabelle an. Im Sommer wird personell aufgerüstet.

 

Von Rene Putjus

 

Wer hätte das gedacht. Die B-Liga-Fußballer der DJK Labbeck/Uedemerbruch sind in der Gruppe 2 die Mannschaft der Stunde. Nach dem Knatsch in der Winterpause hinter den Kulissen mauserte sich die Elf von Trainer Torben Sowinski von einem Abstiegskandidaten zu einem Spitzenteam. Die DJK hat jedenfalls mittlerweile Platz eins der Rückrunden-Tabelle erklommen. Der Klassenerhalt ist mit 34 Punkten gesichert. Zeit also, um an dem Kader der nächsten Spielzeit zu basteln. Und es sieht ganz danach aus, dass Pit de Haas, der Sportliche Leiter, einige Hochkaräter nach Labbeck locken kann. Sowinski, dem einige Vorstandsmitglieder nach der schwachen Hinserie noch den Stuhl vor die Tür stellen wollten, wird auch in der kommenden Saison DJK-Trainer sein.

 

Zu den Meinungsverschiedenheiten und den damit einhergehenden Rücktritt von Fußball-Obfrau Petra König, die ihm, wie das Gros der Mannschaft, den Rücken stärkte, wollte sich der Lehrer nicht mehr äußern. Vielmehr verwies er auf die Leistung seiner Schützlinge in den vergangenen Wochen. "Ich hatte immer das Gefühl, dass viel mehr Potenzial in ihnen steckt." Im Zuge der beiden 1:0-Erfolge über die SG Kessel/Ho./Ha. sowie den SV Herongen II "entstand eine Euphoriewelle", wie Sowinski bemerkte. Die DJK-Kicker merkten, dass sie gegen jeden Konkurrenten mithalten können. Der Glaube an den Klassenerhalt war wieder da, das Team rückte noch enger zusammen.

Der Coach muss die richtigen Worte gefunden haben, denn der Aufschwung kam ohne Zugänge zustande. Die positiven Resultate schlugen sich auch in der Stimmung nieder. Spieler, die mal auf der Bank schmoren mussten, verhalten sich ruhig. "Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Das persönliche Interesse wurde dem Mannschaftsgedanken untergeordnet", meinte Sowinski, der keinen Spieler besonders hervorheben möchte. Sechs Spieltage vor Saisonende sind die Labbecker auf Platz acht angekommen. Die 30 Punkte, die der Coach als Zielsetzung ausgab, sind übertroffen. An diesem spielfreien Wochenende können sich die DJK-Fußballer zurücklehnen, ihre Abschlussfahrt nach Renesse weiter planen und in aller Ruhe schauen, welche Ergebnisse die Konkurrenz erzielt.

 

Derweil ist Pit de Haas weiter auf der Suche nach namhaften Verstärkungen. Drei Spieler mit A-Liga- und Bezirksliga-Erfahrung haben nach RP-Informationen bereits zugesagt. Bestätigen wollte Sowinski allerdings nur die Verpflichtungen der A-Junioren Tim Kerkmann (SSV Lüttingen) und Lutz Peters (TuS Xanten) sowie des Torhüters Jens Hegmann (Xanten II). Der Trainer macht sich bereits jetzt Gedanken, wie er die aktuellen Labbecker Spieler in der kommenden Saison bei Laune halten kann. "Eine der größten Herausforderungen wird sein, Neid und Missgunst zu vermeiden." Nach einer nervenaufreibenden Spielzeit mit Höhen und Tiefen dürfen die DJK-Fußballer davon ausgehen, dass ihr Coach niemanden links liegen lassen wird.

 

Quelle: RP

 

 

und hier mal eine Bewertung in eigener Sache,

ein "Klasse Coach" der eine Mannschaft in

Euphorie, Siegeswillen und Spaß versetzen kann,

was will "man" mehr, das ist nicht zu ersetzen,

das macht den Fußball aus, so wird Fußball bei der

DJK Labbeck/Uedemerbruch gelebt und geliebt,

eben nah am Dorf und seinen Mitbewohnern!

"Wir" sind dabei, "Wir" helfen mit,

WIR SIND DAS TEAM

Torben Sowinski                         "Ich habe nicht an Rücktritt gedacht"

Torben Sowinski trainiert seit einem Jahr den B-Ligisten DJK Labbeck/Uedemerbruch. In der Winterpause gab's Diskussionen um seine Person.

 

FOTO: Fischer, Armin (arfi)

 

 

Der Trainer schwebt mit den B-Liga-Fußballern der DJK Labbeck/Uedemerbruch in akuter Abstiegsgefahr.

 

In der Winterpause hat es in der Fußball-Abteilung der DJK Labbeck/Uedemerbruch gerumst. Im Zentrum der Diskussion standen auch die B-Liga-Fußballer und deren Trainer Torben Sowinski. Der Sonsbecker ist weiter im Amt und will in der Rückrunde mit seinem Team den Klassenerhalt schaffen.

 

Herr Sowinski, vor dem Jahreswechsel kam Unruhe bei der DJK auf. Senioren-Obfrau Petra König stellte ihr Amt zur Verfügung. Stand auch ein Trainer-Rücktritt im Raum?

 

Torben Sowinski Zunächst einmal bin ich sehr froh darüber, dass die Unstimmigkeiten und Missverständnisse soweit ausgeräumt werden konnten; dass nicht noch mehr passiert ist. Ich für meinen Teil habe nicht an Rücktritt gedacht, weil ich mir und meiner Mannschaft nichts vorzuwerfen hatte. Es war für mich auch nicht ersichtlich, wieso zu einem solchen Zeitpunkt eine dermaßen große Unruhe in den Verein hineingetragen wurde. Dass Petra König infolge dieser turbulenten Zeit nun nicht mehr mit uns zusammenarbeitet, ist aus meiner Sicht ausgesprochen schade. Sie hat sich sehr für den Verein und für uns als Mannschaft stark gemacht.

 

Worauf legen Sie ihr Augenmerk in der Vorbereitung?

 

Sowinski Die Vorbereitungszeit wird trainingstechnisch eine riesen Herausforderung sein. Zum Einen sind die ungewissen Witterungsverhältnisse und damit die Bespielbarkeit unseres Platzes zu nennen, zum anderen ist unsere personelle Situation nicht zu verkennen. Viele Spieler sind oder fahren im Urlaub, studieren, sind beim Bund oder schwerer erkrankt. Ich habe beim Trainingsauftakt am vergangenen Dienstag die Spieler dahingehend eingeschworen, dass wir diese Rückschläge wegstecken und stets motivieren müssen und insbesondere beweisen wollen, dass wir mehr sind als nur ein paar ,Balltreter in der B-Liga'. Daher zählt für mich eine wahnsinnig gute Fitness der Spieler, die regelmäßig trainieren können. Wir müssen gerade zu Beginn der Rückrunde und hinsichtlich des Nachholspiels gegen SuS Kalkar über die mannschaftliche Geschlossenheit und einer absoluten Willenstärke kommen.

 

Wie wollen Sie den Abstieg verhindern?

 

Sowinski Der Klassenerhalt wird in erster Linie durch eine gute Fitness und mit einer mannschaftlichen Geschlossenheit erreicht. Einsatz, Kampf und Leidenschaft sind die Tugenden, die uns besonders zu Beginn der Rückrunde abverlangt werden. Unsere Trainingseinheiten schließen wir aktuell mit kleineren vertrauensbildenden Übungen ab, die in erster Linie den Zusammenhalt untereinander festigen sollen. Die Spieler zeigen sich sehr aufgeschlossen und sammeln hier neue Erfahrungen. Ich hoffe, dass diese Dinge - vielleicht auch nur im Unterbewusstsein - am Ende mit ausschlaggebend sind für einen positiven Saisonverlauf.

 

Wie sieht's personell bei der DJK aus; gibt es Neuzugänge?

 

Sowinski Wir sind ein kleiner Verein, dem keine großen Sprünge möglich sind. Pit de Haas (Sportlicher Leiter, die Red.) arbeitet akribisch, führt zahlreiche Gespräche. Doch, ob wir am Ende Erfolge vermelden können, steht zum jetzigen Zeitpunkt nicht fest. Ich würde mich freuen, wenn wir Verstärkungen bekämen. Allerdings werde ich darauf achten, dass die hervorragende Stimmung in der Mannschaft dadurch nicht beeinträchtigt wird. Der Charakter muss stimmen. Daher stehe ich eng mit den erfahrenen Spielern und Kapitän Uli Siebers in Kontakt.

 

Sie sind seit einem Jahr Trainer der Mannschaft. Haben Sie das erreicht, was Sie sich vorgenommen haben?

 

Sowinski Das kann ich abschließend nicht beurteilen, weil die Saison noch läuft. Im ersten halben Jahr meiner Amtszeit stand nur der Klassenerhalt auf dem Plan. Der wurde am vorletzten Spieltag der vergangenen Saison realisiert. In der Hinrunde sind wir etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Wir haben, besonders zu Saisonbeginn, guten Fußball gespielt. Mich hat es gefreut, dass wir mit den jungen Spielern aus der A-Jugend erfrischenden und dynamischen Fußball gezeigt haben. Als Trainer löst das Begeisterung aus, besonders wenn die Gegner einem diese Anerkennung ausdrücken. Leider zählen im Sport auch Ergebnisse - und die waren keinesfalls so positiv. Dass wir aktuell über dem Strich stehen, verdanken wir einem intensiven Schlussspurt vor der Winterpause. Ich würde mich freuen, wenn wir in der Rückrunde dort anknüpfen können. Doch es wird angesichts der angespannten personellen Lage sehr, sehr schwer werden.

 

 

RENE PUTJUS FÜHRTE DAS GESPRÄCH.

 

Quelle: RP

Die Helden des Ackers im neuen Gewand !

Viel los im Sportheim der Wahren Liebe seit 1946 - der DJK Labbeck/Uedemerbruch.

 

Mark Hussmann und Michael Hoefels stellten das interessante Portfolio der Swiss Life Select den anwesenden Helden/innen des Ackers im Rahmen eines Trikotsponsorings vor.

Bei der der anschliessenden Trikotübergabe an unser Team mit seinem Trainer Torben Sowinski war klar, Swiss Life Select gibt Stoff - guten Stoff!

Da machen unsere Helden des Ackers doch ein gutes Bild - Dank Swiss Life Select!

So sehen Sieger aus !!!

 

Quelle: Privat

Jahreshauptversammlung der DJK

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der DJK Labbeck/Uedemerbruch wurde nicht nur der jetzige Vorstand ohne Gegenstimmen wiedergewählt, nein, es gab auch die eine oder andere Ehrung für langjährige Mitgliedschaft in der DJK. So bekamen durch unseren Vorstandsvorsitzenden Jan Elsemann die Ehrennadeln überreicht: Björn Rupkalwis, Michael und Hansi Bongarts und Gerd Geuyen für 25 Jahre, Micky Bongarts und Willy Remy für 40 Jahre Treue zu unserem Verein,

der Wahren Liebe seit 1946

24 Spieler in der Vorbereitung

 

Labbeck.

DJK Labbeck/Uedemerbruch: Ein Viertel des Kaders kommt aus der Jugend.

Von Rene Putjus

Torben Sowinski hat klare Vorstellungen, wenn es darum geht, einen Kader zusammenzustellen. Dem Trainer, der weiter bei der DJK Labbeck/Uedemerbruch an der Seitenlinie steht, hatten bis kurz vor Ende der Wechselfrist noch Puzzleteile gefehlt, um sich darauf festzulegen, dass seine Mannschaft in der neuen B-Liga-Saison bestehen kann. Umso mehr freute sich der Sonsbecker über die dann doch erfolgten Zusagen der erfahrenen Matthias Treffler sowie Thomas Hudic, die beide 32 Jahre alt sind und zuletzt für Viktoria Birten aufliefen. Sie sollen dabei mithelfen, dass die DJK diesmal nichts mit dem Abstieg zu tun hat. "Wir wollen möglichst schnell die 30 Punkte holen, die für den Klassenerhalt benötigt werden", sagt DJK-Trainer Sowinski.

Neben den zwei Routiniers hat der DJK-Trainer sechs A-Junioren in seinen Kader aufgenommen. Mit 24 Balltretern bestreitet die Labbecker "Erste" die Vorbereitung. Nicht mehr dabei sind Sascha Theunissen, Dennis Blenkers und Johannes Haesser, die nur noch für die eigene "Zweite" spielen möchten. Sven Schatten wechselte zum SV Veert III, David Jacobs beendete seine Karriere. Obwohl sich gleich 14 Spieler aus der ehemaligen "Zweiten" von Union Kervenheim der DJK angeschlossen haben, wird keiner dieser Zugänge in der Vorbereitungszeit mit dem B-Liga-Kader trainieren. "Sie sollen sich erstmal in unserem Verein akklimatisieren. Und sie sind ja in erster Linie gekommen, um für unsere zweite Mannschaft in der Kreisliga C aufzulaufen", sagt Sowinski.

Die Ex-Kervenheimer spielten nur bis zur Winterpause im Ligabetrieb, dann zog Union Kervenheim seine Mannschaft aus der Kreisliga B wegen Spielermangels zurück. Zu diesem Zeitpunkt stand das Team wegen zahlreicher verletzter Spieler auf dem letzten Tabellenplatz.

 

Quelle: put / RP

Labbeck kann zwei Senioren-Teams melden

Labbeck.

Fußball: Personelle Verstärkung hat sich aus Kervenheim angekündigt. Keine A-Jugend mehr.

 

In der kommenden Saison werden wieder zwei Senioren-Mannschaften der DJK Labbeck/Uedemerbruch im Fußballkreis Kleve/Geldern um Punkte spielen. Eine A-Jugend konnte diesmal mangels Spieler nicht gemeldet werden. Fünf Nachwuchsakteure wurden daher zu "Früh-Senioren" erklärt.

 

Die "Erste" trifft in der B-Liga, Gruppe 2, auf folgenden Gegner: SV Asperden, SC Auwel-Holt II, Concordia Goch II, Viktoria Goch II, SV Grieth, SV Herongen II, SV Hönnepel-Niedermörmter III, SV Issum II, SuS Kalkar, BV DJK Kellen, Fortuna Keppeln, Union Kervenheim, SG Kessel/Hommersum/Hassum, TSV Weeze II und Germania Wemb.

 

Im Vergleich zum Vorjahr wird's vor allem wieder eine Labbecker "Zweite" geben, weil einige Balltreter aus der ehemaligen Mannschaft von Union Kervenheim II, die zur Winterpause abgemeldet worden war, zur DJK wechseln wollen, wie der Sportliche Leiter Pit de Haas gestern sagte.

 

Labbeck/Uedemerbruch II trifft in der C-Liga, Gruppe 3, auf GSV Geldern IV, Rot-Weiß Geldern, Arminia Kapellen/Hamb II, Union Kervenheim II, Kevelaerer SV II, VfL Pont II, Uedemer SV II, SV Veert II, SV Walbeck III, TSV Weeze III, Germania Wemb II, Union Wetten II sowie Viktoria Winnekendonk III.

 

 

Quelle: put / RP

DJK macht Werbung für Mädchenfußball

In Labbeck standen rund 360 Nachwuchs-spielerinnen auf dem Rasen. Der SV Bedburg-Hau stellte zwei Turniersieger.

Von Stefanie Kremers

 

Die Scheu vorm runden Leder wurde den jüngsten der rund 360 Fußballerinnen bei der DJK Labbeck/Uedemerbruch genommen. Beherzt und mit viel Leidenschaft spielten die Mannschaften beim "Tag des Mädchenfußballs" auf der Platzanlage an der Marienbaumer Straße. Zum zweiten Mal organisierte der Dorfverein den Abschluss der Mädchensaison im Kreis Kleve/Geldern. "Die Vergabe dieser Veranstaltung an den Verein unterstreicht das beispielhafte Engagement der Jugendabteilung bei der Mädchenförderung", war Klaus Sattler, der Jugend-Geschäftsführer des Kreis Kleve/Geldern, schon im Vorfeld voll des Lobes.

Bei strahlendem Sonnenschein und mit einer perfekten Organisation im Rücken bekamen die Mädchen auch in diesem Jahr die Möglichkeit, sich am Ball auszuprobieren. Aufgrund der positiven Erfahrungen hat der Kreisvorstand bereits jetzt entschieden, dass die DJK 2016 erneut Ausrichter sein wird. Unter dem Motto "Bring deine Freundin mit" reisten 30 Mannschaften an. Die U15-Teams stellten zugleich unter Beweis, wie fair und familiär es an diesem Tag zuging. "Hommersum-Hassum hatte zu wenig Mädchen, da hat Pfalzdorf schon vor dem Turnier Hilfe angeboten", erzählte DJK-Jugend-Obfrau Katrin Lamers, die federführend für die reibungslose Organisation verantwortlich war. So wechselten vier Pfalzdorfer Kickerinnen ihr Trikot. Daneben wurde beim U15- und U17-Turnier ein Mixed-Team aus Betreuern, Zuschauern und Eltern zusammengestellt, die das Fernbleiben des TSV Wa./Wa. kompensierten. Tatkräftige Helfer fand man beim Dorfverein abseits des Rasens überall. "Die C-Jugend betreut die Hüpfburg, die Eltern haben Kuchen gebacken. Viele haben mit angepackt. Ohne helfende Hände geht's nicht", nannte Lamers nur zwei Beispiele des ehrenamtlichen Einsatzes. Dankbar war sie auch über die Unterstützung von Viktoria Birten. Der Xantener Verein stellte vier Tore und das Fußball-Billard-Spiel zur Verfügung. Durch das DFB-Mobil bekamen die Mädels die Gelegenheit, ein professionelles Schnuppertraining zu absolvieren. Das neu Erlernte wurde auf dem Rasen sogleich umgesetzt.

Ganz vorne mit dabei war die U11-Mannschaft des SV Bedburg-Hau, die den Kreispokal gewann. Der DJK-Nachwuchs, der auch in dieser Altersklasse vertreten war, ließ sich trotz des letzten Platzes nicht die Freude nehmen. Beim U13-Spaßturnier wurde jede Mannschaft zum Sieger gekürt. Bei den U15-Juniorinnen waren erneut die Talente aus Bedburg-Hau siegreich, während die U17-Mädchen des SV Issum knapp die Nase vorn hatten. Beim Endspiel des Niederrheinpokals der B-Juniorinnen stand erneut die DJK-Unparteiische Jana Quartier an der Seitenlinie. Die SGS Essen durfte wie 2015 auf dem Labbecker Rasen jubeln. Das Team setzte sich gegen Borussia Mönchengladbach mit 2:1 durch.

 

Quelle: RP

Sprungbrett Futsal: Azoren statt Bezirksliga

Eine Vorlesung als Beginn einer Karriere.

 

Tomasz Luzar hatte im Jahr 2003 sein Landschaftsökologie-Studium an der Universität Münster begonnen, als ihn ein Kommilitone mit zum Hochschulsport nahm. Luzar, eigentlich Fußballtorwart, lernte eine neue Sportart kennen und schnell auch lieben: Die Faszination Futsal packte ihn.

 

Schnelle Spielzüge, taktische Varianten, der Verzicht auf Blutgrätschen - das alles schätzte er an der offiziellen FIFA-Variante für Hallenfußball. "Ein Hauptgrund, am Ball zu bleiben, waren zunächst auch die ganzen Reisen", erzählt Luzar. Für den UFC Münster stand er unter anderem in Montenegro, im Iran und auf den Azoren zwischen den Pfosten. Ein Kontrastprogramm zu seiner Zeit als Fußballtorwart. Da ging es für ihn mit der DJK Labbeck/Uedemerbruch zu Bezirksliga-Spielen in die umliegenden Dörfer am Niederrhein.

 

Paraden ohne Handschuhe

 

Die Auslandsreisen mit dem UFC nutzte Luzar aber nicht nur, um Land und Leute kennen zu lernen. Er bildete sich auch in Sachen Futsal weiter, schaute sich die Torhüter aus Spanien, Portugal oder den Niederlanden genau an. "Von denen habe ich mir abgeguckt, mit fingerfreien Handschuhen zu spielen. Später habe ich dann ganz auf Handschuhe verzichtet. Damit war ich in Deutschland der Erste. Mittlerweile verzichten die meisten auf Handschuhe", sagt Luzar.

 

"Ich war mit Abstand der Älteste"

 

Mit bloßen Händen hielt er auch in entscheidenden Spielen die Bälle. 2006 und 2008 gewann Luzar mit dem UFC den DFB-Futsal-Cup, zwischen 2007 und 2009 heimste er drei Mal den Pokal für den besten Torwart der Finalrunde ein.

Seine Stärken ähneln denen eines Manuel Neuer. "Ich habe gute Reflexe, kann mit meinen Abwürfen Torchancen einleiten und bleibe beim Eins-gegen-Eins lange stehen", sagt Luzar. Was ihn vom Weltmeisterkeeper unterscheidet ist die Statur: Luzar ist stämmiger als Neuer. "Das ist aber mit Sicherheit kein Nachteil", sagt der Torwart.

Auch ein weiteres Ziel hat der Verein erreicht. Die Kölner haben mehr Nachwuchsspieler eingebaut. So lud der DFB fünf Panther zu einem Sichtungslehrgang in die Sportschule Kaiserau ein. Die Planungen des Verbandes, eine Futsal-Nationalmannschaft aufzubauen, werden konkreter. Luzar war in Kaiserau ebenfalls dabei. "Und ich war mit Abstand der Älteste", schmunzelt der Torwart, der an diesem Montag seinen 33. Geburtstag feiert.

Vergleich gegen Polen

 

Luzar hat allerdings nicht vor, jüngeren Konkurrenten freiwillig den Platz zu überlassen. "Sonst hätte ich auch gar nicht zum Lehrgang fahren brauchen", sagt er. Erfahrung bei einem inoffiziellen Ländervergleich hat Luzar bereits gesammelt. 2010 stand er gegen Polen im Tor, kassierte am Ende eine 0:4-Niederlage. Das Ergebnis war zweitrangig. "Es war einfach klasse mit den besten Spielern in einer Mannschaft zu stehen. So entwickelt man sein Spiel auch weiter", erklärt Luzar.

Deshalb sind Einsätze in der Nationalmannschaft auch sein Fernziel. Möglicherweise steht Luzar 2016 für das DFB-Team im Tor - rund 13 Jahre nach seinem Besuch beim Hochschulsport und lange nach seiner Zeit bei der DJK Labbeck/Uedemerbruch.

 

Autor: Denis de Haas

Katrin Lamers übernimmt Amt im Kreisausschuss

Labbecker Obfrau zumindest vorübergehend als Beisitzerin eingesprungen

 

Nach dem beruflichen Ausscheiden von Miriam Böhnke aus dem Kreis-Jugendausschuss ist zumindest eine kommisarische Nachfolgerin gefunden. Katrin Lamers, Jugendobfrau der DJK Labbeck/Uedemerbruch, ergänzt den Kreis-Jugendfußballausschuss (KJA) Kleve/Geldern. Sie wird als Beisitzerin zum Team des KJA gehören.

 

Quelle: RP / buer

Ohne die "stillen" Helfer geht's nicht

FOTO: Lars Fröhlich

Der Kreissportbund Wesel zeichnete Mitglieder aus, die durch vorbildlichen Einsatz ihren Club nach vorne gebracht haben, ohne in der ersten Reihe zu stehen. Urkunden bekamen auch Alpener, Rheinberger, Sonsbecker und Xantener.

 

Wie wichtig das Ehrenamt im Sport ist, machte allein der Blick auf die Gästeliste deutlich. Landrat Dr. Ansgar Müller kam vorbei, zudem waren zahlreiche Vorsitzende von Vereinen sowie Stadt- und Gemeindesportverbänden der Einladung des Kreissportbundes (KSB) Wesel gefolgt. Der KSB hat beim TV Bruckhausen Mitglieder ausgezeichnet, die durch jahrelangen vorbildlichen Einsatz ihren Club nach vorne gebracht haben, ohne in der ersten Reihe zu stehen. Geehrt wurden auch Helfer aus Alpen, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten. "Der Stellenwert dieser Veranstaltung ist im Laufe der Jahre enorm gestiegen", sagte der KSB-Vorsitzende Heinrich Gundlach.

 

Die DJK Labbeck/Uedemerbruch bedankt sich bei Johannes Eliab und Hans-Jürgen Bongarts. Eliab trainiert/betreut seit rund 20 Jahren Kinder-, Jugend- und Damen-Fußballmannschaften. "Darüber hinaus ist ihm keine Arbeit zu schade. Wenn's sein muss, markiert er auch den Platz", weiß der Vorsitzende Johannes Elsemann. Bongarts, gelernter Handwerker und Lehrer, lief stets vornweg, sobald ein Projekt anstand - so wie bei der Erweiterung des Vereinsheims. Zwischen 2001 und 2014 stand er an der Spitze der DJK.

 

Quelle: RP

Von Rene Putjus und Leonie Funke

Willkommen im Team

Sowinskis vierte Trainerstation

 

Stationen

Torben Sowinski, der mit Ehefrau und Sohn in Sonsbeck wohnt, hat den TuS Xanten in der Bezirksliga, Viktoria Alpen in der B-Liga und SV Millingen in der A-Liga trainiert. Er arbeitet als Lehrer an einer Kölner Schule.

 

Bilanz

Die Labbecker haben Mitte Oktober letztmals ein Meisterschaftsspiel gewonnen. Mit 15 Punkten aus 15 Partien schwebt die DJK in der B-Liga, Gruppe 2, in Abstiegsnot.

 

Quelle: RP

"Die DJK-Mannschaft hat B-Liga-Niveau"

Fußball: "Die DJK-Mannschaft hat B-Liga-Niveau"
FOTO: privat
 

Torhüter Björn Mense und seine Mannschaftkollegen der DJK Labbeck/Uedemerbruch bekommen im neuen Jahr einen anderen Coach. Torben Sowinski ersetzt Jürgen Zeegers.

 

Labbeck. Fußball: Der 36-Jährige übernimmt zur Rückrunde die Labbecker. Der Trainer hat zunächst bis zum Sommer zugesagt. Nach zweijähriger Pause wird Torben Sowinski auf die Trainerbank zurückkehren. Der A-Lizenz-Inhaber übernimmt ab 2015 für Jürgen Zeegers die abgestiegene B-Liga-Mannschaft der DJK Labbeck/Uedemerbruch (die RP berichtete exklusiv). Der 36-jährige Lehrer ist guter Dinge, den Abwärtstrend stoppen zu können.

 

 

Herr Sowinski, wie kam der Kontakt mit der DJK zustande?

 

Torben Sowinski Ich bin schon in der Vergangenheit mehrmals vom ehemaligen Vereinsvorsitzenden Hansi Bongarts angesprochen worden. Weil ich mit meiner Frau aber ein Haus gebaut habe, kam ein neuer Trainerjob nicht infrage. Nun ist das Haus fertig, so dass ich wieder mehr Zeit habe. Eigentlich hatte ich mir vorgestellt, erst im Sommer nächsten Jahres wieder als Trainer einzusteigen. Doch da das entscheidende Gespräch mit Pit de Haas (Sportlicher Leiter, die Red.) und anderen Vorstandskollegen sehr positiv verlief und ich motiviert bin, habe ich mich schon jetzt für die DJK entschieden.

 

Welche Gründe waren ausschlaggebend, dass Sie Labbeck in der schwierigen Situation nach vielen Abgängen vor der Saison übernehmen?

 

Sowinski Ich kenne bislang nur Kemal Sürücü und Björn Mense. Ich habe mich über den Kader schlaugemacht, mit Kollegen und ehemaligen Spielern gesprochen, und bin zum Entschluss gekommen, dass der Klassenerhalt möglich ist. Die Mannschaft hat trotz der vielen Abgänge B-Liga-Niveau.

 

Werden Sie neue Spieler mitbringen?

 

Sowinski Es ist generell zu diesem Zeitpunkt schwer, neue Leute zu holen. Ich habe mir darüber auch keine Gedanken gemacht. Ich finde ohnehin, dass wir personell so gut aufgestellt sein müssten, um konkurrenzfähig zu sein. Wir werden in der Vorbereitung sehr intensiv und konzentriert arbeiten, um den Negativtrend der letzten Hinrunden-Spiele gleich zu Beginn der Rückrunde auszubügeln

 

Werden Sie über die Saison hinaus die Labbecker Mannschaft trainieren?

 

Sowinski So weit denke ich nicht. Spieler und Vorstand müssen mich erst mal richtig kennenlernen. Es braucht eine gewisse Eingewöhnungsphase, damit beide Seiten schauen können, ob es passt. Ich denke, dass wir uns im März, April zusammensetzen und in aller Ruhe über die Perspektiven sprechen werden.

 

RENE PUTJUS FÜHRTE DAS GESPRÄCH

 

Quelle: RP

Trainerwechsel: Sowinski löst bei der DJK Zeegers ab

Labbeck

 

Die B-Liga-Spieler der DJK Labbeck/Uedemerbruch bekommen ab 2015 einen neuen Trainer. Jürgen Zeegers muss nach nur einem halben Jahr im Amt gehen, Torben Sowinski wird seinen Posten einnehmen. "Die Platzierung entspricht nicht unseren Erwartungen. Wir schätzen die Mannschaft stärker ein", sagte Petra König, die neue Senioren-Obfrau der DJK-Fußballer. Und Pit de Haas, der sportliche Leiter, ergänzte: "Es ist ein perspektivischer Trainerwechsel. Wir haben einen jungen, modernen Coach geholt." Sowinski hat bislang an der Seitenlinie des SV Millingen sowie TuS Xanten gestanden. Die Labbecker überwintern auf Platz zwölf.

 

Quelle: RP

Elsemann kehrt zur DJK zurück

 


Noch ist alles neu für Johannes Elsemann. Auch wenn die Aufgaben
eigentlich die alten geblieben sind. Elsemann, der seit 48 Jahren der DJK
BV Labbeck-Uedemerbruch angehört, führt sie nach 13 Jahren Pause
auch wieder. "Ich habe mich nicht danach gedrängt. Aber aus der
Verantwortung für den Verein und weil ich weiß, wie viele Leute hier gute
Arbeit leisten, habe ich den Posten angenommen. Man hat mich
überzeugt, den Vorsitz wieder zu übernehmen", erklärt der Labbecker.
Mit einem Schmunzeln fügt er hinzu: "Wenn man so lange raus war und
dann wieder gefragt wird, ob man den Vorsitz erneut übernehmen
möchte, dann kann man beim ersten Mal nicht alles falsch gemacht
haben."
Mit der Annahme des Vorsitzes löste Johannes Elsemann seinen
Nachfolger Hans-Jürgen Bongarts ab. Der 62-Jährige Elsemann trat
1966 der DJK BV Labbeck bei, kickte damals in der B-Jugend. Bis 1982
dauerte seine Fußballkarriere. Nach seiner aktiven Zeit stieg er in die
Vorstandsarbeit ein. 1983 wurde der bekennende Anhänger von
Borussia Mönchengladbach stellvertretender Vorsitzender, nur zwei
Jahre später Vorsitzender des Vereins. 16 Jahre später, im Jahre 2011,
ließ Elsemann sich bei den Neuwahlen aus privaten Gründen nicht mehr
aufstellen. Auch wenn er sich aus dem öffentlichen Vereinsleben
zurückzog, gedanklich blieb er dem Verein verbunden.
Als Freunde und Bekannte, und nicht zuletzt sein Bruder, nachfragten, ob
er sich nicht vorstellen könne, den Vorsitz wieder zu übernehmen, wog
der Landwirt sorgfältig ab. "Ich habe es schon mal gemacht, daher habe
ich keine Angst vor der Herausforderung. Aber ich habe Respekt vor der
Aufgabe und muss mich erst einmal in Ruhe einarbeiten, alle Abläufe
wieder kennen lernen", erklärt Elsemann. Dabei wird ihm helfen, dass
"gute Freunde und mein Bruder im Vorstand aktiv tätig sind, die viel
wichtige Bereiche zusammenhalten."
Bei seinem ersten Vorsitz sei man stärker auf den Erfolg der ersten
Mannschaft fokussiert gewesen, erinnert sich Elsemann. Heute liege
seine persönliche Zielsetzung eher darin, wieder zwei Mannschaften im
Seniorenbereich zu stellen, um auch wieder mit der Kreisliga A liebäugeln
zu können. Der dreifache Vater und Großvater hofft, den Verein in den
kommenden Jahren noch breiter aufstellen zu können, als das bisher
schon der Fall ist, "damit die DJK mit Breitensport ein starkes Bindeglied
im und für den Ort ist." Aber das sei seine persönliche Vision. "Was genau
man machen könnte, dafür muss ich mir erst den persönlichen Durchblick
verschaffen."
Grundsätzlich sei er für alles offen, was den Verein stärkt. "Wichtig ist,
dass unabhängig von Platzierungen und Leistungsstand etwas für das
Dorf getan wird und man harmonisch im Team arbeitet, um den
Jugendlichen im Ort etwas anzubieten." So schließt er auch keine
realisierbare Spielgemeinschaft für die Juniorkicker aus, wenn dadurch
für jedes Alter eine Mannschaft gestellt werden kann. "Ich lasse das alles
auf mich zukommen. Wenn ich das zum Wohle des Vereins mit
moderieren kann, dann ist meine Aufgabe schon fast erfüllt. Der große
Aktivator kann ich selber nicht sein, aber bei der Führung des Vereins
helfen: Ich glaube, dass ich das kann."


Quelle: RP, © RP Digital | Alle Rechte vorbehalten.

Er bekam anerkennende Worte zu hören, einen Dankeschön-Applaus

und eine Bank samt Plakette für den heimischen Garten geschenkt.
Hans-Jürgen Bongarts, der langjährige Vorsitzende der DJK
Labbeck/Uedemerbruch, ist aus gesundheitlichen Gründen auf der
Hauptversammlung zurückgetreten und hat den Staffelstab an einen
alten Bekannten übergeben - beziehungsweise zurückgegeben. Sein
Vorgänger Johannes Elsemann, der zwischen 1985 und 2001 bereits
Vereinschef der DJK war, tritt die Nachfolge von Bongarts an. "Ich hoffe,
dass ihr wisst, was ihr gemacht habt", sagte der 62-Jährige mit einem
vielsagenden Lächeln.
In dem gut gefüllten Sportheim verabschiedete sich Bongarts, der rund
zwei Jahrzehnte im Vorstand mitgearbeitet hat, ohne viele Worte. Die
Mitglieder wussten ohnehin, was sie ihm alles zu verdanken hatten. "Du
hast Höhen und Tiefen im Verein miterlebt, immer wieder motivierende
Worte gefunden und Helfer animiert, weiterzumachen", meinte
Ortsvorsteherin Hildegard Pieper. Elsemann, der 1982 seine aktive
Karriere als Fußballer beendete, will sich zunächst in aller Ruhe
einarbeiten. "Ich habe mich überzeugen lassen, als Vorsitzender
zurückzukehren, weil ich ein gutes Team um mich habe", sagte er und
forderte die Mitglieder auf, aktiv das Vereinsleben mitzugestalten:
"Keine Fehler macht nur der, der nichts macht. Ich habe für alle ein
offenes Ohr." Zum Vorstand stoßen außerdem Pit de Haas (Sportlicher
Leiter), Petra König, Theo Theissen sowie Holger König (Posten werden
noch vergeben) dazu.
Vor seinem Rücktritt hatte Bongarts Vereinsnadeln an langjährige
Mitglieder verteilt. So wurde Johannes Eliab, der Trainer der
Fußballfrauen, für 40-jährige Clubtreue ausgezeichnet. Stephan
Quinders sowie Christian Quinders sind seit 25 Jahren dabei. Kassierer
Josef Elsemann gab einen Einblick in die Finanzen. Nach einem
Überschuss von 2400 Euro in 2012 musste er für 2013 ein Minus von
rund 3800 Euro vermelden. Fürs laufende Jahr sehe es aber besser aus.
Elsemann prophezeite "mindestens eine schwarze Null". Die
"Powerfrauen" - die Gruppe hat derzeit 40 Mitglieder - wünschen sich
finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung neuer Trainingsgeräte.
Jürgen Zeegers, der Coach der ersten Fußball-Mannschaft, berichtete
über den Umbruch und zog ein erstes sportliches Fazit. Bongarts wies
daraufhin, dass nach dem Abstieg in die B-Liga lediglich drei Spieler aus
dem alten Kader in Labbeck geblieben seien. Zeegers machte deutlich,
dass die Mannschaft bisher die Erwartungen erfüllt habe. Ein einstelliger
Tabellenplatz sei am Ende der Saison das "Maximalziel". Derzeit sind die
DJK-Kicker Achter mit 14 Punkten aus elf Partien. Jugendobfrau Katrin
Lamers gab bekannt, dass der "Tag des Mädchenfußballs" des Kreis
Kleve/Geldern auch 2015 in Labbeck stattfinden werde.
Günter Hoebertz, der neue Pfarrer der katholischen Gemeinde St. Maria
Magdalena Sonsbeck, schaute bei der Hauptversammlung vorbei und gab
zu, noch nicht viel über die DJK zu wissen, allerdings schon "vom guten
Zusammenhalt" gehört zu haben. Eben dieser Zusammenhalt war
sicherlich ein Grund für Johannes Elsemann, an die Vereinsspitze
zurückzukehren.


Quelle: RP, © RP Digital | Alle Rechte vorbehalten.

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